Arne auf Lombok / Indonesien

Tagebuch 2010:

Hinweis> die neusten Eintraege stehen oben!!!

03.04.2010

Ich versuche heute sehr zeitig im "Tanah Bintang - Sternenland" zu sein, aber Komplikationen beim Frückstück ergeben eine kleine zeitliche Verzögerung, weil wir auswärts Frühstücken gehen. Als ich mit dem Rad dann endlich auf die Hauptstrasse fahre sehe ich von weitem schon den LKW mit dem Wasserturm auf der linken Strassenseite stehen. Günter ist schon dabei Fotos zu machen. In Absprache fahre ich mit dem Rad vor und mache von vorne die Fotos und Günter mach die Nachhut. Die armen schleppen den Mast zu Fuß, weil man mit dem LKW nicht durch den Zugangsweg zum Sternenland fahren kann. Es ist einfach zu schmal und sehr verwinkelt das man gerade mit einem kleinen Minibus durchkommt. Die Männer sind schon sehr fix und wir alle helfen mit das der Turm aufgestellt wird und die Plattform für den Wassertank draufkommt. Alles lief eingentlich wie am Schnürchen. Sie waren sogar noch so nett, dass sie uns den Wassertank auf die Plattform gesetzt haben, den Günter und Nadja schon hergebracht hatten. Dann wurden die letzten Anweisungen für den Folgetag gegeben und das Werk für Samstag war erledigt. Ich stelle mir vorsorglich für Sonntag schon mal den Wecker auf 5:00 Uhr damit ich zeitig bei Nadja und Günter bin weil um 6:00 Uhr wollen wie am Wasserturm sein die die kompletten Leitungsarbeiten incl. Installation der Pumpe die auch wieder funktioniert. Günter und ich holen an der Post das erste Paket aus Deutschland ab. Nadja erwartet noch Besuch. Wir fahren mit dem Wagen nach Senggigi - mußte bis 14:00 Uhr erledigt sein, sonst ist die Post zu. In der Poststation ist der Mann hinter dem Tresen schon sehr beschäftigt aber auf der linken Seite am Gang erkenne ich den Karton den ich Renate beim letzten Besuch vorbeigebracht hatte. Später haben wir das Paket zusammen ausgepackt und wieder Fotos für die Gruppe gemacht. Es war wie Weihnachten, als wir die Spielsachen, Kinderklamotten und Bastelsachen ausgepackt haben. Richtig schön. Vor allem beim Wegpacken in die entsprechenden Kisten zum Verteilen wusste ich jetzt auch schon wo was hinkommt. Naja fast alles....
Da wir die Kisten jetzt schon so oft in den Händen hatten. Ein Foto vom diesem Paket hab ich noch an den möglichen Sponor geschickt. Hoffentlich wird das was.

02.04.2010

Wir haben Heute wieder einiges auf unserer Programmliste stehen. Die letzten Vorbereitungen und dann kann morgen der Wasserturm kommen. Neue Paten für Heri aus Mangsit sich auch schon gefunden und daneben sind noch etliche administrative Arbeiten für den Verein können manchmal nicht warten und dank Internet sind manche Dinge nur noch einen Mausklick weit entfernt. Ob mir das gefällt?
Vorausgesetzt natürlich man hat Strom... Wir haben die Möglichkeit einen großen Sponsor zu bekommen und versuchen alles um für ihn alle Infos zusammen zu tragen damit "Sternenland" ganz schnell fertig werden kann.


01.04.2010

Heute soll gespielt werden. In der Hauptsache mit Legos und Bauklötzen...

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wer Lego´s übrig hat
- Legoland Deutschland -  
für die Kinder auf Lombok hat bitte bei mir melden !!!
Danke  

Aber bei den Legobausteinen haben die Kinder die Jengaklötze und die Bausteine schnell vergessen und sind fleissig die Bausteine aufeinander zu setzen. Altersgerecht haben die größeren Kindern mit den großen Legobausteinen gebaut und die kleineren Kindern mit den kleinen Bausteinen. Aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass alle ihren Spass hatten. Es könnten halt nur ein bisschen mehr an Bausätzen für die Kinder da sein.
Nadja erhät einen Anruf der Wasserturm sei da und die Leute brachen hilfe. Eigentlich sollte der Wasserturm erst am Samstag kommen aber wie es halt so geht. Nadja kommt alleine zurecht und ichmach mich zu Fuß auf zu Baustelle. Es ist ja nicht so weit. Ich näherte mich der Baustelle und schaue schon von weitem ob ich schon etwas vom Turm sehen kann. War wohl falscher Alarm. Der Meister bringt die Bodenanker für den Turm zum Einmauern. Bumm nur das das Fundament schon fertig ist und wir die Anker nicht mehr einzementieren können ohne alles wieder aufzureissen, dabei wurde vereinbahrt, dass die Platten aufgeschraubt werden. Also gut nachdem des dann geklärt ist machen wir uns wieder auf da Günter auch zum Helfen gekommen war. Warten wir ab bis Samstag. Wir sind alle gespannt wie es wird. Und am Sonntag wollen Günter und ich dann die Wasseranschlüsse für die Wasserversorgung anbringen, da ich am Montag meine Fahrradtour starten möchte. Abends sind wir ins Blaue Zelt zum essen. War aber nicht gut.

  



31.03.2010

Dienstag falsch Mittwoch muss es sein. Voller Tatendrang fahre ich erst ins Sternenland um zu sehen wie weit der Bau fortgeschritten ist. Ich kann nur staunen wie die das machen und nichts elektrisch. Da wir keinen Stromanschluss haben müssen alle Arbeiten mit der Hand bzw. mit dem Haumesser bewältigt werden. Mache schnell noch ein paar Bilder und dann weiter zu Nadja und Günter. Als ich meine Frage stelle wegen Vorbereitung fällt es mir selber ein Mittwoch ist ja der freie Tag an dem nichts stattfindet und so hab ich Zeit mein Tagebuch zu übertragen. Lediglich am spätnachmittag fahren wir nach Bonkot um einem Neuzugang Kleidung zu bingen. Romi nimmt gerade ein Bad als wira ankommen. Dann kommt auch die Mutter mit ihrer Kleinen an und nimmt die Sachen entgegen. Sie bekommt auch einem Sonnenhut und die kleine fühlt sich offensichtlich sehr wohl auch zu Nadja auf den Arm. Anschliessend fahr ich wieder mit dem Rad zurück nach Mangsit. Muß mich nur tierisch bremsen das ich nicht zu schnell fahre da die Straßen noch nass sind und ich keine Schutzbleche am Rad hab.

30.03.2010 Nachtrag...

Obwohl es nur 40 km sind brachen wir doch fast 2 Stunden für die Rückfahrt aufgrund des Verkehrs und des Regens. Ich werde kurz abgesetzt und dann muß der arme Bahri noch mal los um Marscha ins Krankenhaus zu fahren. Sie hat immer noch Probleme mit ihren Augen. Mir fällt noch ein das mich Hassans Schwester bei der Verabschiedung richtig gedrückt hatte. So mit linker Wange und rechter Wange. Das hatte ich außer bei Marscha noch nicht erlebt. Zumindest fand ich es sehr westlich und ungewöhnlich für hier. Nun sitze ich hier mal wieder bei Mati Lampu "Stromausfall" auf der Treppe vor meinem Zimmer und schauer zu wie es immer dukler wird. Auf dem Stromkabel die die einzelnen Häuser miteinander verbinden und die sich noch proma gegen den Abendhimmel absetzen kann ich sehen wie die nächtlichen Ruhestörer sicher von Haus zu Haus über die Kabel balancieren um dann bei mir auf dem Dach Party feiern. Ich kann es nicht fassen, die Ratten laufen alle in meine Richtung und es sieht schon lustig aus wie die fetten Dinger mit Ihren Schwänzen rudern um das Gleichgewicht auf dem Kabel zu halten. Aber was soll es ich schlafe bei dem Krach trotzdem ein  - unglaublich aber wahr und das ist wie zu Hause - Fernseher an 5 Minuten später bin ich am schlafen - Gute Nacht die Party ist voll im Gange.



30.03.2010

Ich hab gut geschlafen und werde durch das Morgengebet wach. Da ich nicht als Schlafmütze dastehen möchte bleibe ich wach und gehe auf die Toilette. Als ich zurückkomme bemerke ich das die Tür geschlossen ist und ich war mir sicher ich hätte sie nur angelehnt um nicht laut zu sein. Dann ging ich wieder ins Zimmer und setze mich auf s Bett und lauche in die Stille. Nichts. Über das warten etwas zu höören was nicht da war schlief ich wieder auf dem Bett ein. Bahri sagte mir später das sie sich nach dem Morgengebet auch wieder schlafen gelegt haben. Es gab Tee und Reisgebäck. Dann gingen wir durchs Dorf. Vorbei am Haus seiner Schwester und Moschee sowie Tabaklagern für PM für die sie wohl arbeiten im Dorf. Dann ging es vorbei an einem Kiosk und kamen zu einem Versammlungsplatz. Ich sollte neben dem Dorfsprecher auf der flachen Bambusliege Platz nehmen. Bahri saß auf der anderen Seite mir gegenüber. Es gab Kaffee-Lombok und rosa Reisgebäck. Diesmal süss. Die beiden Herren zu meiner rechten waren schon in Mecka, das man an der Kopfbedeckung erkennen kann. Dann erkannt ich in einem auch den Onkel von Bahri wieder, der gestern Abend auch da war. Der Mann zu meiner linken trug eine schwarze Kopfbedeckung. Wie sich herausstellte plant er nach Canada zu gehen. Und er wurde wohl von den übrigen dazu angehalten mit mir Englisch zu sprechen. Er drehte sich dann zu mir um, da er etwas vor mir saß und stellte dann seine ersten Fragen und legte dabei seine Hand auf meinen Arm. Ich hab noch nie jemanden vor Aufregung so zittern gespürt wie diesen Mann als er meinen Arm ergriff wohl um sich festzuhalten. Man konnte es mit blosem Auge nicht erkennen aber fühlte es um so deutlicher. Mittlerweile sind bestimmt schon 20 Leute versammelt. Es wird auch eine Schale mit Tabak rumgereicht. Das letzte mal das ich solche Tüten gesehen habe war zu meiner Schulzeit. Richen tue ich den frischen Tabak gerne aber rauchen ist nicht. Nach der Versammlung geht es zurück zum Duschen und dann zum Frühstück. Auf dem Weg dorthin treffen wir eine Frau die in ihrem Kessel Fische und ausgenommene kleine Aale hat, nur in rot. Wahrscheinlich auch Fische. Die sollte es dann später geben. Mit gemischten Gefühlen im Magen gingen wir uns erstmal duschen im Haus seiner Schwester. Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen um die Schwester seines Onkels Hassan noch zu besuchen. Wir sind nicht sehr weit gekommen als uns der nächste Platten wieder hinten zu einer Pause drängt. Wieder nur ein paar Schritte bis zum nächsten Benkel. Diesmal ist das Loch nicht zu flicken. An der gleichen Stelle wie vorher klafft uns jetzt ein ca. 8 cm großer Riss entgegen. Der Schlauch muß ausgetauscht werden. Er bekommt 20.000 PR dafür. Man traut sich garnicht das umzurechnen incl. Schlauch. Dann geht es mit neuem Schlauch weiter über holprige Strassen. Würde der Regen sich wieder einsetzen wäre es richtig schön für Fotos. Es geht wieder vorbei an Feldern. Ich rieche selbst vom Motorrad aus das Zintronengras ohne es in die Hand nehmen zu müssen....
Es ist unglaublich schön, wenn man das wahrnimmt und nicht nur sehen kann. Den Weg kann ich mir unmöglich merken. Erst als wir von dem schmalen steilen Pfad standen konnte ich mich dran erinnern, dass ich schon mal hier war. Das letzte mal haben wir aber wegen Zeitmangel nicht gehalten. und haben keinen Besuch abgestattet. Ich steige ab weil mit Motorrad und mir hinter drauf - währe bestimmt nicht gut gegangen und so steige ich den Weg hinauf Bahri hinterher. Ich bin letztes Jahr schon davon ausgegeangen es sei das Haus, dass man von der Strasse unten durch den Bambus sehen kann. Weit gefehlt. Bahri wartet auf mich, dass ich wieder aufsteige und wir fahren den mit Blättern übersähten Weg zwischen Bambusbüschen und Kokospalmen oder sollte ich Urwald sagen - bis wir am Ende über einen Abzweig auf einen Hof mit 2 großen Häusern kommen. Zumindest das was von hier aus zu sehen ist. Auch hier werden wir wieder super freundlich aufgenommen. Und nach kurzer Verschnaufspause bei Tee und vielen neuen Gesichtern gibt es auch wieder etwas zu Essen. Reis und etwas mit sehr viel Sambal angebratenes scharfes Schwarzes welches in kleine Stücke geschnitten worden ist. Was in soviel Sambal eingelegt ist kann nur höllig scharf sein und bestimmt lecker. Der erste Bissen lässt noch nicht erahnen was es ist. Erst als ich das genauer betrachte was ich noch zwischen den Fingern halte erkenne ich an dem aufklaffendem Maul das ich unsere kleinen roten Freunde aus dem Kessel verspeise. Hatte nicht mitbekommen, dass Bahri die überhaupt mitgenommen hatte. Ohne Kopf - sehr lecker. Oder "mai gati" obwohl Nadja das bestimmt ungern hört, dass ich an den zwei Tagen so viel Sassak gelernt habe statt Indonesisch. Der Regen wird immer stärker und es hört sich klasse an wenn er seinen Weg durch die Bambusblätter der Bambusbüsche nach unten sucht. Auch wenn man bei schätzungsweise 12 bis 18 Metern Höhe eigentlich nicht mehr von Büschen reden kann. Und so eingerahmt vom Bambuswald bekommt man einfach Lust sich einfach in die Mitte zu stellen und sich von den Riesen berieseln lassen. Mittlerweile ist das Zimmer voll und Yadi lässt für die Jüngeren die Kreisel durch den Raum flitzen, die er mit einer Kordel auf Touren bingt in dem er die Kordel geschickt auf dem handgeschnitzten Kreisel auflegt und mit einem geschickten Wurf den Kreisel beschleunigt damit er auf dem Boden seine Runden ziehen kann. Es ist gar nicht so einfach bei so vielen Personen die alle auf dem Boden hocken noch eine freie Stelle für den Kreisel zu finden.




29.03.2010 Fortsetzung - was bisher geschah.... ...lange geschlafen ..Frühstück.. Bambusrohre...Zentrallombok... Moschee... Tageslicht... Brücke... platten....

Wie sollte es anauch anders sein als wieder hinten. Ich mache einen Scherz dass ich zu dick sei. Immer die Esserei. Wir beide lachen. Wir haben aber Glück im Unglück und sind gerade an einem Reifenflicker (Benkel) vorbei. Seine erst Tätigkeit ist das er in eine seltsame Vorrichtung, die wie eine kleine Weinpresse aussieht, und in diesen Behälter füllt er eine Flüssigkeit ein und zündet sie an. Orangerote Flammen züngeln aus dem Behälter und die typischen schwarzen Rauchfahnen von brendendem Plastik steigen empor. Dann befreit er mit geschickten Handgriffen den Schlauch ohne das Hinterrad auszubauen. Dach Loch ist schnelll gefunden und mit einem spitzen Span markiert. Sonst scheint kein Loch da zu sein. Dann ging es dan die eigentliche Reparatur und die Stelle wurde aufgeraut und ein Flicken aufgelegt. Dann wurde das Ganze in die aufgeheizte Presse gelegt und unter Druck vulkanisiert. Dann kam der nächste mit einem Platten an und einer brauchte wohl nur etwas Luft. Dann ging es weiter. Als wir am Haus ankamen wurden wir direkt von seiner Mutter liebevoll begrüßt. Der Raum hat sich nicht viel verändert nur das auf der Stirnseite das Poster von Bahri und der Nähmaschine hing, welches ich ihm letztes Jahr geschickt hatte. Dann zogen wir uns um. Inzwischen war auch sein Neffe gekommen. Wir drei standen in dem kleinen Raum mit dem Schrank und dem Bett. Bahri reichte mir einen Sarong. Und als ich versuchte das Teil anzulegen fing sein Neffe an zu lachen und bedeutete, dass ich wohl etwas flasch mache. Ich fragt Bahri wie man den Sarong den anlegt. ... Man zieht sich den Sarong über den Kopf ( nicht einsteigen!), da diese Sarongs geschlossen sind wie eine Röhre. Dann klempt man sich einen Zipfel unters Kinn und kann sich der Hosen entledigen. Damit der Sarong auch ohne Gürtel und Hosenträger hält nummt man anschliessend die äußeren Enden zur Rechten und Linken und faltet sie über die Mitte. Dann läßt man den Zipfel mit dem Kinn los und lollt diesen mit den eingeschlagenen Teilen über den Bauch (soweit vorhanden) zu einem Hüftring. Hält - wackelt und halt Platz! Dann waschen und wieder Essen. Es kommen immer mehr Familienmitglieder. Die Kinder sollen ihr Englisch an mir testen. Da sie sonst keine Gelegenheit dazu haben. Es verirrt sich nur ein mal im Jahr ein Besucher in ihr Dorf.




29.03.2010

Mal wieder lange geschlaffen... nach der Dusche lasse ich das Frühstück ausfallen. Beschliesse mit dem Fahrrad auf die Baustelle zu fahren. Heute sollen die Stämme platziert werden. Als ich auf der Baustelle ankomme bin ich überrascht wie weit die sind, alle Stämme stehen schon und sind durch Bambusrohre gesichert. Ich mach die ersten Fotos für heute. Die Baruga ist leider noch nicht so weit. Die eine Seite mußte wohl noch mal neu gemacht werden. Unterdessen werden schon die ersten Querbalken in die Aussparrungen der Trägerpfosten geschoben. Es geht richtig schnell vorran. Fahre dann noch zu Nadja um ihr und Günter über den Stand der Dinge mitzuteilen. Denn so weit wie sie sind müssen sie auch am Sonntag wo es so geregnet hat gearbeitet haben. In Senggigi müssen die Strassen wieder überflutet gewesen sein, wie mir Hassan berichtete. Ich werde mich gleich aufmachen und zurückfahren. Treffe mich mit Bahri um nach Zentrallombok zu fahren. Diesmal mit Übernachtung. Das Wetter sieht nicht so gut aus, wir fahren aber trotzdem los. Die Strassen sind voll und ich versuche mir die Strecke einzuprägen. Da die Schilder hier Mangelware sind und ich Schwierigkeiten habe mich zu orientieren. Der einzige der uns ständig begleitet ist der Mount Rinjani zu unserer Linken. Vorbei an einer gelben Moschee ner grünen - 2 Strom oder Funkmasten das sind Punkte die ich mir merken kann. Alles andere hat keinen Sinn weil 100 m wieter taucht der Telefonladen oder Kiosk auch schon wieder auf. Als es wieder etwas ruhiger wird auf der Strasse - stehen wieder die Händler mit Obst dort. Ich hatte zuerst gedacht Bahri würde die Durian für seine Familie mitnehmen wollen. Aber dem war doch nicht so. Fastfood auf Indonesisch, die Frau nahm ihr Messer oder besser Beilmesser und hieb drei geschickte Schläge in die Frucht und wir setzten uns hinter den Stand auf die Liege und aßen die weichen süssen Hüllen die um die Kerne wachsen. Bestimmt nicht jedermanns Geschmack. Aber uns hat es gemundet. Der Regen hat uns jetzt doch gut eingeholt und es wird immer feuchter. Jetzt weiß ich auch warum Bahri drauf bestand die Regenjacke mitzunehmen. Auch das Tageslicht neigt sich langsam dem Ende. Kurz hinter einer Brücke hält Bahri am Seitenstreifen an. Irgend etwas stimmt mit dem Motorrad nicht. Wir haben einen Platten....


28.03.2010 - Sonntag

Es ist Sonntag! Will heute einen Tag am Strand verbringen. Packe wieder meinen Rucksack. Treffe auf dem Weg noch Hassan beim Frühstück. Hab ihm versprochen noch Kopfschmerztabletten vorbeizubringen. Aber erst mal zum Strand. Schnell finde ich einen Durchgang der von der Strasse zum Strand führt. Er führt mich über ein Grundstück mit Trampelpfad zum Strand. Unter einem Baum dinde ich ein schattiges Plätzchen. Die Brandung ist zur Zeit ziehmlich Starck - Flut ab 10:00. Hatte mir eben die Hosenbeine hochgekrempelt und wollte das Wasser testen aber es hat mich volle Breitseite erwischt. Nicht zu dem was später geschah... Ich hatte mir das verlorene Symbol zum lesen mitgenommen. Hätte ja ein langer Tagam Strand werden können, aber ich hab es nur bis Kapitel 3 geschafft. Ich hatte mich schon gewundert überwiegend nur Einheimische hier. Dann die ersten Flecke auf den Buchseiten. Wie immer es ist nur Regen und ich denke die paar Tropfen sind nicht schlimm. Aber es wird immer heftiger. Die Jugendlichen die sich zum mir unter den Baum gesellten, fingen an sich in Wasser zu zerren oder mit Sand zu bewerfen, damit derjenige ins Wasser mußte um die Klamotten wieder vom Sand zu befreien. Was nach und nach auch jeder tat und dann waren alle im Wasser in voller Montour.Ich selbst wieche auch langsam auf, da ich ich schon nass bis auf die Knochen bin. Schlimmer kann es nicht werden dachte ich und schliesslich ist es ja nur Regen und ich platsche den mittlerweile überfluteten Trampelpfad zurück über die Strasse an der Moschee vorbei zu meinem Zimmer. Es schüttet wie aus Eimern aber überhaupt nich unangenehm - und als ich im Zimmer war dort ein Geräuch was nicht dort hin gehörte. Ich konnte im halbdunkel nicht ausmachen woher es kam. Erst der Blick zur Decke lies Schlimmes ahnen. Ein großer Fleck an der Decke. Sofort prüfte ich das darunterliegende Bett und meine Hand tauchte ein in den See der sich schon auf dem Bett gebildet hatte. Na dann ist wohl nichts mit gemütlich auf dem Bett ausruhen. Bei den wenigen QM ist es nicht einfach einen Platz zu finden finden. Meine Sachen müssen vom Boden. Ich packe erstmal alles auf Seite. Die Matratze vom Bett, damit das Wasser ablaufen kann. Der Regen wird immer stärker und schon jetzt hat sich ein großer See auf dem Boden gebildet wo es munter weiter tropft. Und dann fällt mir ein, dass ich ja einen Schöpfeimer habe den ich benutzen kann und dass Pock Pock Pock wird schnell zum Plitsch Plitsch Platsch. Und ich nicke darüber auf dem blanken Bambuslattenrost ein.




27.03.2010 5.00

Pünktlich zum Morgengebet werde ich wach. Ich bekomme noch die ersten begrüssenden Worte mit und schlafe wieder fest ein. Buntes treiben war meiner Tür hindert mich auch nicht daran weiter zu schlafen. Um 8:00 Uhr geht der Wecker und ich halte es doch noch bis 9:00 Uhr aus - ich hab ja Urlaub. und ich wollte ja erst gegen 10:00 bei Nadja und Günter sein. Doch dann kam es anders als geplant. Ich macht mich soweit fertig wie möglich packte meinen Rucksack. Dann wurde das Fahrrad aus der Garage geschoben. Ich wollte gerade meine Tür abschliessen als ich bemerkte, dass die Tür nebenan offen sit und Bahris Motorrad nicht dort steht. Er hatte mir gesagt, dass er morgens arbeiten müsse. Und ich dachte vielleicht ist Marscha dort. Umso erstaunter war ich, dass Bahri vor seinem Laptop sass und lernte Englisch. Seine Arbeitszeit ist Kurzerhand mal wieder verschoben worden. Jetzt wo Bahri mich gesehen hatte kam ich natürlich auch nicht mehr um ´s Frühstück rum. natürlich viel zu viel. Reis gebratenen Fisch Gemüse micht Chilies und scharfe Linsen. Natürlich sehr lecker - wie immer. Nach dem Frühstück bin ich in Sternenland gefahren. Nadja und Günter waren in Sachen Wassertum unterwegs... Die Baruga bekommt den ersten Seitenfirst gemauert. Einer mauert auf dem Dach der andere steht unten und gibt Anweisung welcher Stein ein bisschen nach rechts nach links oder sonstwohin geklopft werden mußte bevor der Zement aushärtet. Auch die Löcher für die Pfosten wurden mit Zement und Steinen ausgefüllt, damit die Stützbalken ihren Platz finden. Bin gespannt wie schnell es geht. Dann kommen Günter und Nadja auf dem Motorrad und noch jemanden im Schlepptau - dem Wassertumbauer. Dabei hatt ich es mir gerade in der halbfertigen Baruga gemütlich gemacht. Dann ging es zurück. Heute ist Bastellstunde und ich wollte es mir gerade noch gemütlich in der Hängematte machen, als die ersten Kinder schon vor der Tür stehen. Nadja hatte kleine Wurfkissen vorbereitet. Das die Kinder allerdings so früh kommen hätte sie allerdings auch nicht gedacht und so haben wir etwas überstürzt die Nähmaschine und die
Bastellsachen herausgeholt. Die Kinder haben sich die entsprechenden Gesichter für die Kissen ausgesucht und Nadja und ich waren damit Beschäftigt die Augen Nasen und Münder festzunähen. Dann wurden die Kissen mit Sand gefüllt und anschliessend von uns zugenäht. Schnell noch ein paar Bilder gemacht und die Kinder hatten Spass mit ihren Wurfkissen. Ich kann ruhig wiederkommen. Und dass werde ich auch nächstes Jahr bestimmt machen. Nachdem die Kinder weg waren habe ich schnell noch ein paar Waschlappen genäht. Gut dass ich noch ein paar Rohlinge mitgebracht habe...
Wir fahren zusammen zu Romi. Müssen noch ein paar Sachen weggebracht werden. Günter und Nadja auf dem Motorrad und ich auf dem Fahrrad. Die Kinder freuen sich vor allem auf Nadja. Es gibt heißen Tee. Anschliessend noch schnell zur Baustelle. Also ich natürlich etwas langsamer. Da es schon anfängt dunkel zu werden hab ich schon mit selamat malam gegrüßt - wurde aber direkt korrigiert. Es sei erst sore...!!! Die Sonnebrille auf und ab richtung Mangsit bevor es dunkel ist. Zu Spät. Am Haus angekommen schiebe ich das Fahrrad in die Garage. Jetzt eine Dusche. Leider Mati-Lampu. Da ich heute morgen zu Faul war den Wassertank zu füllen, habe ich jetzt auch kein Wasser zum duschen. Ich schreibe eigentlich föllig blind und ich hoffe das ich morgen das alles noch lesen kann, weil ich die Linien schon nicht mehr erkennen kann und auch dass was ich schreibe nicht mehr. Ich brauche dringend eine Dusche bevor ich zu Nur zum Essen gehe. Ich fühle mich etwas verschwitzt..... (Als ich Nadja die Tagebucheinträge zeige musste sie schon lachen - wie schief man plötzlich schreibt wenn man nichts mehr sieht)
Dann ging das Telefon. Ich bin eingenicht. Hassan erinnert mich ans Essen. Verhungern kann ich nicht. Als ich am Haus ankomme herscht buntes treiben. Epol und Enol Freunde von Heri sind über Nacht dort. Sie spielen Karten. Ich habe es nicht verstanden wann wie Karten gelegt werden und wann jemand gewinnt da uch wil hin und hergetauscht wird und manchmal auch vier Karten gleichzeitig gelegt werden. Dann frage ich ob ich mitspielen durfte und habe ein paar Kartentricks mit den dreien gemacht. Garnicht so einfach nur bei Kerzenschein. Der Stromausfall hielt immer noch an. Es war schon weit nach 21 oo Uhr als die doch schon sichtlich Müde einer nach dem anderen einschliefen. Ich hatte beim ersten Trick noch versucht ihn auf indonesisch zu erklären, hatte es dann aber aufgegeben. Die Jungs hatte mehr Spass an den Tricks als an den blöden versuchen etwas erklärt zu bekommen.



26.03.2010
der Wecker wäre heute wieder nicht nötig gewesen. Heute bin ich wieder von der Moschee wach geworden - konnte aber doch noch was dösen bis der Wecker dann um 700 Uhr ging. Günter und ich wollten heute auf den Markt zum Einkaufen und dann noch die ersten Teile für die Installation der Wasserpunpe zum Anschluss an den Wassertank für´s Sternenland zu holen. Auf dem Markt in Mataram angekommen ging das kunterbunte Treiben los. Zuerst eine Palette Eier. Wir hatten unsere Hände frei, da Trägerinnen vor dem Markt warten dass jemand ihre Dienste in Anspruch nimmt, damit sie sich eine paar Rupien verdienen können. Nach den Eiern ging es quer durch die Markthalle auf die andere Seite des Gebäudes. Vorbei an den Reisschüsseln und den Hühnern an den Gemüse und Obstständen vorbei. Ich kann nirgens ein Preisschild enddecken. Hier wird wohl gehandelt. An der anderen Seite angekommen werden die Tüten gefüllt. Wenn beim abwiegen Gewichte fehlen leiht man die bei der benachbarten Hühnerfrau am Stand nebenan kurzerhand aus, da sie die Gewichte gerade nicht benötigt. Es ist doch noch ne gute Tüte von und die Frau packt von der kleineren in die große Tüte. Alles zusammen trägt die Frau bin zum Auto. Es ist sehr gewöhnungsbedürftig aber für die Frauen wohl die einzige Möglichkeit etwas zu verdienen. Dann geht es quer durch Mataram in den Stadtteil Sweto wo wir unvermuteter Weise schon im ersten Laden alle Sachen für unseren Installationsarbeiten bekommen. Günter hatte eine ausführliche Stückliste vorbereitet. Neben wenigen Dingen die geschraubt werden wie z.B. Wasserhähne wird das meiste geklebt. (siehe Tagebuch 2009) Nachdem alle Teile nebest 16 Meter Wasserleitung auf die Schilder, die ich nicht finden kann und merke es wäre besser wenn ich einen Kompass mitgebracht hätte. Meine Fahrradtour werde ich wohl damit verbringen an den Kreuzungen nach dem richtigen Weg zu fragen. Da man aber auch eine Richtung gezeigt bekommt selbst wenn derjenige keine Ahnung hat so sollte man immer mehrmals fragen, damit man ein etwa eindeutiges Ergebnis zum Schluss hat in die man fahren kann. Ich bin schon sehr gespannt. Wie weit ich es damit bei der Hitze am Tag schaffen werde. Ich finde es jetzt schon richtig spannend. Gleich fahre ich noch mit Günter nach Sengiggi zum Stammtisch und anschliessend zurück nach Mangsit zu Moschee wo es micht huete morgen abgeholt hatte.... ( im
Tagebuch folgt eine Zeichnung vom Wecker)



25.03.2010

Heute mach ich mir das Fahrrad fertig. Muss dafür aber erst mal den Hinterreifen flicken. Immer den blöden Reifen. Hätte es nicht forne sein können. Kann mich nicht mehr erinnern, wie lang ich das schon nicht mehr gemacht habe. Aber ich komme zurecht. Nur meine Luftpumpe macht bei den hiesigen Reifen mit Autoventilen schlapp. Anschliessend wird das Rad noch mit Liecht versorgt. Auch das ist OK. Die Griffe werden och gerichtet. Dann nur noch den Kilometerzähler ausrichten und dann steht der Radtour nichts mehr im Weg. Aber viel wichtiger ist, das ich jetzt wieder mobil bin und nicht mehr Fussgänger.
Die erste Stunde bei den Kinder hat auch wieder riesen Spass gemacht. Neben Bücherrückgabe und neuen Ausleihen haben die Kinder auch die ersten bzw. die zweiten Schritte bei der Uhrzeit gelernt. Ich fand fand es schon klasse wie Nadja mit den Kindern die Uhrzeit lernt. Und die Kinder sich nicht auf den Kopf gefallen. Mit der Uhr an der Tafel muessen wir uns noch etwas einfallen lassen, da Nadja´s Uhrzeiger beim Wischen und Neuzeichnen immer kleiner wurden. Ich hab mit den kleinen nach Memory gespielt während die größernen noch ihre Uhren ausgemalt haben. Ich anschliessend dann noch die Vorlagen ausgeschnitten zun zusammengenäht für die Kinder. Gegen Abend hab ich mich dann auf meinem Urlaubsrad begeben und bin dann zurück nach Mangsit um Heri´s Uhr und seinen Waschlappen vorbeizubringen. Ich bin also zu Nur ins Haus aber Heri ware gerade am Strand spielen. Aber er sollte gelich wiederkommen. Nur fragte ob ich jetzt Essen wollte, aber wir einigten uns auf ein Abendessen. Abendessen ist dann wenn´s Dunkel ist. Und das geht hier sehr schnell. Heri kam vom Schwimmen zurück und war Pitsche-Patsche-Nass. Sehr zum Entsetzen von Nur stiefelte es so durch ´s Wohnzimmer und hinterließ überall seine schwarzenTapser auf den weißen Fliesen.
Dann machte ich meine erste Nachtfahrt ins Windy zu Hassan und dann wieder zurück ins Zimmer. Ohne Licht wäre das bestimmt eine Irrfahrt geworden.


24.03.2010

Liege gerade bei Nadja und Günter in der Hängematte. Siesta. Die schwarzen Roudies haben sich gerade um eine Heuschrecke gezankt. Das war ein ordenlicher Brummer. Wir hatten Zeitgleich Nasi Pelec (siehe WKW) Nach den logistischen Anstrengungen hatten wir uns dass auch verdient. Puppen Stofftiere und Bastellsachen zusammenstellen. Aber dafür muss man halt an alle Kisten und Tüten ran, damit man alles in die entsprechenden Kisten wegsortieren kann. Erstaunlich das Nadja so zielsicher die Sachen zuordnen kann. Ich hätte einen Wegweiser gebraucht. Es wird Zeit, das Sternenland fertig wird. Mit einem tollen Sonnenuntergang verabschieden wir uns vom heutigen Tag. Es sieht zwar ein bisschen nach Regen aus, bleiben aber doch verschohnt. Morgen ist die erste Lesestunde für mich. Aber vorher gibt es noch eine Menge vorzubereiten es soll ja auch noch gebastellt werden. Ich bin sicher, dass wir die Uhren auch sicher vorbeitet bekommen.

Insider: ich hab mit Andreas aus dem ehemaligen Wantilan telefoniert. Er ist jetzt auf Java - hat sich aber sehr gefreut.




Die Fortsetzung...
Wenn ich 2 Schritte vor die Tür mach und nach recht in die halbfertige Moschee schaue, könnte man meinen da sei nicht los. Pustekuchen. Um 5 Uhr werden die Lautsprecher eingeschaltet und es wird zum Gebet gerufen. Ich bin zwar zuerst etwas erschrocken, weil man hat das Gefühl, da es so laut ist das er direkt im Zimmer steht und einen anbrüllt. Aber ich bin sicher dass ich die zweite Nacht hier micht mehr aufschrecken werde. Und um es vorwegzunehmen ich hab ihn nicht mehr gehört.
Mein Zimmer ist schlicht. Neben Fenster und Tür, habe ich auch Ornamentziegel eingebaut, die für frische Luft sorgen und aber auch die ersten Schreie der Hähne, die zweiten Schreie und auch die 3. Runde der Hähne durchlassen. Bevor die 4. Runde begann bin ich glaube ich wohl schon wieder eingenickt. Auch das freuhe Vogelgezwitscher kommt durch und auch dann die ersten Sonnenstrahlen haben mir dann gesagt ich kann jetzt aufstehen. Natürlich kommen durch die Fenstersteine auch die Schrabben rein. Aber wir haben ein Abkommen. Ich lass sie in Ruhe wenn sie mich auch in Ruhe lassen. Wenn nicht - gibt es was auf die Mütze. Ähnliches Abkommen hatte ich in Bali auch.





23.05.2010 5 Uhr

Der Wecker klingelt. Ich warte auf Ruben. Er hat sich etwas verspaetet. Aber nur fuer unsere Verhaeltnisse - nach indonesischen Verhältnissen ist er noch just in time...
Die Sehnsucht wird immer groesser und eigentlich hatte ich ja auch nicht vor so lange zu bleiben. Wie das Leben so schien spielt. Ich bin aber trotzdem froh das ich heir war. Freue mich aber auch schon sehr wieder bekannte Gesichter auf Lombok zu sehen. Bin jetzt auf der Faehre. Die Koffertraeger wollen den gleichen Preis Preis fuers Koffertragen was ich fuer die Passage bezahlt was garantier auch schon wieder viel zu viel war. Vielleicht habe ich die Moeglichkeit zu fragen was hier die Einheimischen fuer die Fahrt bezahlt haben. Jetzt warte ich erstmal auf die Ueberfahrt und werde sehen wo ich ankomme. So langsam wied Bali immer kleiner. Die Lombokstrasse ist sehr ruhig heute. Letztes Jarh war der Wellengang wesentlich stärker. Aber ich hab ja auch noch ein paar Stuendlichen vor mir. Mal abwarten wie es noch wird. Jetzt fehlen nur noch die Delfine.

  ich hoere Armada und Afgan

Bali versinkt im Nebel und vor mir taucht Lombok auf . Ebenfalls noch in Nebelschleier eingehuellt. Das Schiff faengt an jetzt trotz der ruhigen Wasseroberflaeche etwas an zu schaukeln.

Ankunft in Senggigi
Meinen Trasport hab ich hintermir. Komisch haette mir jetzt nichts anderes gewuenscht als Mohamet zu sehen. Das Bemo schmeisst seine Gaeste raus um mich mitzunehmen. War mir etwas unangenehm. Aber gleich darauf kam schon ein neues. Auf dem Weg zu Nadjas und Guenters Haus versucht er noch nach zu verhandeln aber ich gebe nicht nach - war eh wieder viel zu viel. Die Strasse ist nicht wiederzuerkennen. Es ist viel gebaut worden neben Sternenland. Ausser Amat ist keiner da... Dann bekomme ich Bescuch und er kleine schwarze Schreihals streif erst mal um mich herum um dann in Kuli und Tagebuch zu beissen. Baghira Baghira.... Dann beschliesst er es sich einfach neben mit bequem zu machen. Ich frage Amat ob sie im Sternenland sind Fragezeichen finde ich wieder nicht...Werde es hoffentlich ohne Hilfe finden. Als ich mit bei Amat vergewissere, muss ich wieder festellen das ich noch mehr lernen muss jetzt hab ich verstanden, dass Guenter oben sei also im Haus. Na ja, das hat er mir auch bestimmt schon meim ersten mal gesagt. Guenter und ich haben es uns dann erst mal auf der Terrasse bequem gemacht und auf Nadja gewartet. Kaeffchen von Fitri getrunken und dann kam Bahri. Ich mich gefreut ihn noch so langer Zeit wiederzusehen. Anschliessend sind wir Richtung Sternenland aufgebrochen und haben unterwegs noch eine Telefonkarte gekauft. Meine Telefonnummer  auf Lombok ist 081 ............. Dann ging es weiter zum Sternenland. Es geht wirklich klasse voran. Aber ich haette es nciht alleine gefunden. Aber es ist wirklich schön gelegen. Dann ging es ins windi fuer einen Sundowner und Wiedersehen mit Kassan. Da ich noch nichts gegessen hatte den ganzen Tag - vergessen - bestand Hassan darauf das ich bei Seiner Frau noch mit Bahri vorbeifuhr um dies nachzuholen. Die meinen es alle gut mit mir. Dann durft ich auch Heri und Nur kennenlernen. Jetzt weiss ich wieder was ich vermisst habe. Essen mit den Fingern...
Heri war am Anfang sehr schuechtern. Mati Lampu - Stromausfall der erste und sicher nicht der letzte... Mehr oder weniger schnell hat Nur die Kerzen beigebracht und als die erste brennt essen wir unser nicht geschältes Obst weiter. Die Aepfel sind wie unsere Aepfel aber die Apfelsinen bzw. die Mandarinen haben ein Duft. Schnell breitet sich der suesse Duft ueberall im Zimmer aus. Spaeter sitzen Bahri und ich noch in meinem Zimmer. Ich bin wirklich dankbar, das er mir ein Zimmer besorgt hat. Ich wollte nur etwas zum schlafen und eine Waschgelegenheit. Und genau das hab ich bekommen. Wir haben uns wieder verschienen Musikstuecke angehoert und ein bisschen erzaehlt. Zwischendurch bekomme ich die ersten SMS. Aber keine deutschen. Heute Nacht hatte ich Besucher auf meinem Zimmerdach. Dem Krach nach zu Urteilen haette ich auf Waschbaeren oder keine Affen getippt die dort oben NAchlaufen spielen. Aber es nur Ratten wie Bahri mir spaeter berichtet.  Fortsetzung folgt....


22.03.2010 Essen...

Grundsaetzlich hat Jessica so schön gesagt. "Kochen schälen waschen oder LASSEN... Ich musste einfach daran denken als ich das Wasser im Glas aus dem Krug vorgestellt bekam. Ich was noch am überlegen "sollst Du es wirklich trinken oder nicht...!!!
Vorher:
Auf dem Weg zurück zum Haus geht man fast durchdie Küchen, die überall auf den Strassen jetzt auftauchen. Wenn es einem warm an den Beinen wird, dann bestimmt wei man direkt am Kohlenfeuer steht auf denne spaeter dann die Sate-Spiesse gebraten werden. Aber sie stehen halt mitten auf dem Bürgersteig. Die Gerüche steigen einem zu Kopf. Currygewürze. Jetzt bekomme ich doch hunger. Ueberall stehen Fahrradküchen und verkaufen was. Dann ertdecke ich hinter einer grösseren Farhhradküche auch eine Bank und eine Rolle Toilettenpapier auf dem Tisch. Dann enschliesse ich mich es einfach auszuprobieren. Ich nahm die Bank zur Hausseite, so dass ich quasi in die Kucke sehen konnte. Unten stand das Geschirr davor ein Eimer mit Wasser. die Spuele. Auf der Tehke standen im hinteren Teil frosse Toepfe mit Sambal Zweibeln Huehnerfleisch gebratenen Eiern. Der vordere Teil der Tehke war frei, darauf standen die Teller bzw. die Paoiere auf denen das Essen mitgenommen wurde. ich bestellte Nasi Goreng Spezial padas. Sie vergewisserte sich ob ich wirklich scharf wollte. Als dann ich vermuteihr mann dan Gasbrenner der links vor der Fahrradkuecke stand anheitze um dann sehr schnell verschiene Zutaten in den Wok zu verfen um sie zu garen. Das Gemuese war übringens im oberen Teil der Kuecke untergebracht wo unter anderem auch das Haendiy zu finden war. Mein Teller war relativ schnell fertig. Und dann ging es auch Schlag auf Schlag. Staendig hielten Modes an, bestellten und setztn sich mit dem Ruecken zu mir vor mich auf die Bank und wartetn auf die Zubereitung ihres Essen was dann auf dei Papierblaetter mit Gurke Chilies Huehnerfleisch und geratenem Ei kam. Dann wurde gezahlt und schon waren sie wieder weg. Ich ass unterdessen mein Nasi Goreng mit ganzen chieleis. Und ich war wirklich am ueberlagen ob ich noch eine Portion essen sollte. Morgen werde ich auch mal ne Suppe probieren, die uebrigens auch im gleichen Wok direkt nach noasi Goreng zubereitet wird. Die gute Frau fragt mich ob ich etwas trinken wollte. Ich wollte nur Wasser. Die Nachfrage nach Eis hätte mich stutzig machen sollen aber ich verneinte nur und so bekom ich eine Mass vol Wasser aus einem Krug. Und mich quaelten zuerst die Gedanken was mich ich denn jetzt. Trinken oder nicht. Ich entschied mich fürs erstere. Und um allen Fragen vorzugreifenmein Magen ist wohl soweit, dass er das abkann und deshalb gab es keine Probleme. Die Chancen standen je nur 50 zu 50 - finde den Doppelpunkt nicht - ob es mein Magen schafft oder nicht.
Heute will ich mit Kiki auch besprechen wie ich nach Lombok komme. Damit alle auf Lombok nicht noch länger auf mich warten muessen.
Alex bringt mir netterweis schon wieder mein Fruehstueck. Und wo gerade noch Joshua mit Babyoel eine Massage bekam nehme ich dann mein Freuhstueck ein. Werde gleich auch noch nach Kikis PC schauen. Er sagt er geht nicht mehr. Mal sehen ob meine ungeschickten Haende das richten koennen. Ich werde jetzt dem Gaertner das Feld raeumen, damit er die Pflanzen auf der Terasse versorgen kann.
So Fehlerquelle eingegrenzt. Es ist tatsaechlich die Stromleitung gewesen. Kiki kauft nachher ein Kabel und dann kann er auch wieder bei wkw nachsehen. Ich werde gleich nochmal ueber den Berg gehen und dort Bali erkunden.

Ich glaube ich habe es am zweiten Tag wohl etwas uebertrieben. Bei der Hitze wie kann man nur einen so weiten Spaziergang machen. Aber dafuer hab ich einen Kindergarten gefunden und mich mit den Kindergaertnerinnen unterhalten und ihnen auch einen Aufkleber fuer die Kinder geschenkt. Und wieder hab ich versucht zu erklaeren, dass es nicht meine Kinder sind. Dafuer hab ich schoene Fotos gemacht, die mich wieder auf neue Aktivitäten bringen. Dazu spaeter mehr. Ich will jetzt noch nichts verraten. Werde jetzt meine Blasen an den Fuessen versorgen und versuche mit Kiki zu klaeren wie ich morgen nach Lombok kmme. Wir wollen uns um 17 Uhr auf der Terasse treffen vielleicht schaffe ich es noch vorher in die Stadt. Im dunkeln ueber die Buergersteige ist nicht gesund.

im Tagebuch folgt jetzt eine Zeichnung von mir....



21.03.2010 Rest

Ich sitze gerade auf der Dachterasse und habe einen wunderbaren Blick auf das sich verdunkelnde Bali. Die Haeuserumrisse am Berg zu meiner linken werden immer blasser und ich sehe gleich auch nicht mehr... schon passiert.


21:03.2010   es war Ruben


Alex bringt mir gerade Fruehstueck> Tee Brot Eier und Butter. Bei der Gelegenheit frage ich noch mal nach dem Namen von Kikis Bruder. War mir nicht mehr sicher ob es Raul oder Ramon war. Deshalb staunte ich nicht schlecht, als er Ruben sagte. Ich yeigte ihm die Stelle im Tagebuch und uebersetyte fuer ihn und dann haben wir beide gelacht. Kiki musste auch gleich kommen. Der Mueyin ist auch fleissig am eryeahlen. Das kan man aber beim besten Willen nicht verstehen.

Golan>
Der kleine Golan hat heute seinen Namen bekommen / wenn ich es richtig verstanden habe. Er heisst jetyt Joshua Putra> Hier ist es wohl brauch bis yur Taufe einen vorlaufigen Namen yu bekommen.

So meinen ersten langen Sparyiergang durch einen winyigen Teil von Bali habe ich nun hinter mir. Ich bin so froh, dasich nicht ins Hotel musste> So kann man wirklich Dinge erleben, die einen sonst nicht passieren. Und diesmal hab ich einen Teil gesehen, der nicht so von Touristen ueberschwemmt ist. weil in diese Stadtteile sich normalerweise niemand aufsser mir hin verirrt. Heute drufte ich schon spueren wie unweit entfernt Geruesche der verschiendensten Art leigen koennen. Gerade hab ich noch den suessen Geschmack der Blueten in der Nase und Bruchteil einer Sekunde den beissenden Gestank von brennendem Muell und Kloake das man das Gefuehl hat, der Magen dreht sich gleich um. Und dann ist er weider weg und man ist direkt wieder woanders.

Ich ueberlege wie ich den Waschlappen f[r Joshua am besten mache. Mir wird noch was einfallen. Kiki spricht so gut Deutsch das ich nicht Indonesisch spreche. Ich hab wieder gemerkt wie sehr Guenther in uns ist als ich mit den Traenen kaempfen musste. Werde doch vielleicht erst am Dienstag nach Lombok fahren.
Ich hab auch echt mit den vielen Namen yu Kaempfen. Gerade hab ich die Waschlappenuebergeben und die beiden haben sich so gefreut. Amelia und XXX. Mir faellt jetyt schon nicht mehr der Name ein. Kikis Besuch hab ich dann noch mal nach der Bedeutung des Waschlappens gefragt / handuk muka. Ich konnte beide erstaunlicher Weise gut verstehen obwohl sie recht flott waren. Es ging um Orgelspiel und Gitare. Lukas war nicht da aber Kiki wird den Waschlappen schon an Ruben weitergeben.




20.03.2010 17:05
Singapore

Mein erster Ywischenstopp. Die Muedigkeit oder sagen wir mal die 3. Muedigkeit hab ich jetyt ueberwunde, aber dafuer bin ich dann in meiner Yeit drinn. Hoffe das jetyt in Bali auch noch alles glatt geht, dann ist doch alles bestens.
Im Gegensaty yu Deutschland ist hier am Flughafen Internet frei. Aber um etwas schreiben yu wollen muss man Yeit mitbringen den hier geht echt die Post ab. Hab gerade alle Formalien f[r den weiteren Verlauf hinter mich gebracht und dann kann eigentlich nicht merh passieren.

Bali / Denpasar Flughafen 21:30

Nach dem recht kuryen Flug von SIN nach Bali stehe ich am Kofferband und werde direkt von einer Schaar Koffertraeger angesprochen deren Hilfe ich aber ablehne. Nachdem ich alle 5 Teile wieder yusammen habe mache ich mich auf yum Ausgang. Deses mal bin ich gut druch die Passkontrolle durch. Bis yum Ausgang ist es jetyt nicht mehr weit. Nur noch schnell das gesammt Gepaeck durchleuchten und dann Kiki suchen. Als ich nach dem Durchleuchten meine Sachen wieder gepackt hatte winkte mich ein Beamter vom Yoll yu sich hin. Er wollte in eine Tasche sehen. Nachdem alle Verschluesse auf waren un er in die Tasche sehen konnte hab ich dann auf indonesisch gesagt, dass es Geschenke f[r Kinder seinen. Doch dass haette ich mir mal besser verkniffen. Dann wollte es wissen wohin ich ginge und ob es meine Kinder seine. Wessen Kinder sind es denn nun. Er sah jetyt sichtlich freundlicher aus. Sein Kollege kam dann noch mit einer Sonde und steckt sie in der Tasche und an einyelne Stofftiere dran / wahrscheinlich ein Drogentest oder so was. Mit einem laecheln wuenscht ich ihm was und begab mich dann yum Ausgang. Die Vorhalle war schleckt ausgelechtet, yumindest konnte man Gesichter schlecht erkennen. Koennte aber auc daran gelegen aben, das ich uebermuedet bin. Jetyt auf den letyten Teilstueck bin ich ueber meinen Vokabeln merh fach eingenickt. Den Mann von Meiers hab ich schnell gefunden. Aber Kiki, den ich nur von einem kleinen Foto bei wkw her kannte und den hier jetyt ausmachen war sehr schwierig. Jeden den ich anschaue um vertraute Yuege yu finden bar mir nur Taxi oder Transport an. Ich ging mit den Koffern rauf und runter, und die Fragen auf den Hinweg konnte ich mir auf dem Rueckweg nochmal anhoeren. Gut den Herrn von der Reiseagentur druecke ich meine Voucher fuer den hoteltransport in die Hand und sage Ihm dass ich auf einen Freund ware. Yu diesem Yeitpunkt wusste ich noch nicht dass Kiki garnicht am Flughafen ist. Da das auf und abgehen nichts gebracht hat beschliesse ich mich einfach an einer freien Ecke auf Kiki yu warten. Ywei drei Schritte neben mirsteht jemand an einer Saeule gelehnt und telefoniert. Eigentlich telefoniert hier jeder mit jedem nur ich nicht. Ich sehe spaetesten s jetyt ein, das der Austausch der der Telefonnummern mich hier weiter gebracht haette. Ich hatte nicht mal die Adresse von Kiki. Wollte gerade einen Notfallpaln ausdenken da bekomme ich etwas mit was sich nach Arne angehoert hat. Ich schauenach links und der Mann an der Saule beendet sein Telefonat. Ich schaue ihn an und er fragt mich ob ich aus Deutschalnd komme. Ich sagte Za nama saza Arne. Und dann kam ein laecheln und er teilet mir mit er sei der Bruder von Kiki / Raul oder war es Ramon. Bin mir schon wieder nicht sicher. Dann holte er noch Alex und Agus die mit einem Schild an der Absperrung auf mich gewartet haben. Ich aber leider nicht gesehen habe. Einen Stern haette ich sofort gesehen. Dann haben wir uns gemeinsam aufgemacht um durch die immer noch vollen Strassen von Bali yum Haus von Kiki byw. Kelkianus yu kommen. Agus lernt seit 3 Monaten Deutsch. Hab ihm erklaert, dass ich Indonesisch erne. Und ich handhabe es wie letytes Jahr.Agus spricht Deutsch und ich versuche mich in Indonesisch. So koennen wir uns beide berichtigen und ernen noch dabei. Ich bin glaube ich yu muede um verfolgen yu koennen wo wir herfahren. Auch das yeitgefuehl ist irgenwei weg. Auf den Fall geht es durch verwinkelte Gassen und irgendwann stehen wir vor einem Tor und Agus bedeutet, dass wir da sind. Er steigt aus und macht das Tor auf damit wir reinfahren koennen. Meine Klamotten werden die Treppe rauf gebracht. Ich bin ueberwaeltigt von dem Yimmer und dem groessen Bett. Margret hat wohl doch ihre Beyiehungen spielen lassen. Dann geh ich rueber in Kikis Haus. Wir setyen uns noch ein paar Minuten. Dann kam Kiki. Da war es das Gesicht, welches ich am Flughafen gesucht habe. Wir haben uns yusammen auf die Terasse gesetyt und uns unterhalten. Hab Kiki gesagt, dass das Bett viel yu gross sei und der erweiderete darauf, ich koenne ja auch auf den Boden schlafen. Vielleicht haette ich das auch besser tun sollen. Er war verdammt heiss / erst recht ls ich die Klimaanlage ueber dem Bett ausgeschaltet hatte. Aber ich wollte mich nicht erkaelten. Die Nach ueber war ich ywar mehrmals wach und hab was getrunken und dem bellenden hund gelauscht oder aber den Kroeten und Froeschen yugehoert die die Stille so abrupt gestoert haben aber dann auch ebensoschnell verstummten. Wie abgesprochen. Dann mitten in der Nach faellt mir ein warum mein Haendz nicht funktioniert hat. Wollte Irene u. Henk SWMS schicken aber das hat nicht funktioniert. Schaffe ich in Deutschland ja auch nicht.... Keine Verbindung / oder so aehnlcih lautete die Meldung . Aber dann ywischen Bellen und Quacken kam die moegliche Loesung. Mit Landesvorwahl Deutschland koennte es klappen.... ich halt !!!
Sitye jetyt auf der Terasse und warte auf das Ende der Kirche und die Rueckkehr von Kikis Familie.




20.03.2010 03:05 (Yeit in Yielland)

Ich haette nicht gedacht, dass es noch besser geht! Vor einem Jahr war ich auch hier. Kann mich noch gut erinnern. Samstag Morgen Rucksack gekauft. Samstag war der Abreisetag! Gut die Reistaschen hatte ich ja schon diese Woche gekauft. Aber dafuer musste ich heute arbeiten. Ansonste d\war es der gnay normale Wahnsinn. Freitag Nachmiitag aus Koeln raus. Stau bis yur Autobahn und auf dem Hinbringer sehe ich das sie auf der Autobahn auch stehen. Ein schiener Moment als ich auf dem Parkplaty der Firma fahre und mein Haendz ausschalte. 5 Wochen ohn das laestige Uebel und auch weit genug weg, dass man nicht erreichbar ist. Noch ein bisschen Yeit mit dem Medschen verbracht und die Koffer schon mal in den Flur gestellt. Piffpoff wird sich wieder sehr gut um sie kuemmern. Er hat mich auch auf dem Weg nach Augustin am Bahnhof algeladen. Fotos haben wir auch gemacht. Yuerst hatte der nur 10 Minuten verspaetung. Gany nach Bahnmanier wurden diese dann auf 20 Minuten verlaengert. Fast haette Christoph noch mit fahren muessen. Was schon yiehmlich schwer mit Koffer 2 Reisetaschen und 2 Rucksaecken. Kurye Verabschiedung im ueberfuellten Gang. Ich weiss nicht mal ob ich Danke gesagt habe. Der Yug war foelig ueberfuellt. Ich hatte nur ein Gedanken wie bekomme ich die Klamotten nur alle nachher wieder raus. Dann hab ich mir einen jungen Mann vor mir rausgesucht, der nur eine Aktentasche hatte und ihn gefragt, ober eine Reisetasche bis auf den Bahnsteig nehmen wuerde. Als er mich sah wie bepackt ich war fragte er von sich aus, ob er mir die andere Tasche auch abnehem koenne. Ich war froh das er mir bis yum naechsten Trollez half. Wahrscheinlich waer der Yug dann weitergefahren, haette ich noch mach yurueck gemusst um die anderen Teile yu holen.
Die Frau am CheckIn meint nachdem ich alles aufs Bankd gestellt hatte, da hat aber einer genau abgewogen. Ich dachte ich waehre mehr brueber gewesen.
Hier ein paar Daten:
19,5 kg habe ich per Post nach Lombok geschickt
40,5 kg gehen jetyt per Flug mit
8 kg gefuehlte im Handgepaeck und
73,5 kg bringe ich selber auf die Waage

Gerade habe ich wieder eine Tolle Idee>

Wenn ich wieder yurueck bin gebe ich mein handgeschriebenes Tagebuch in die Versteigerung fuer den Verein. Hat sicher nicht jeder ein von mir handgeschriebenes Tagebuch mit all meinen Fehlern und Yeichnungen und anmerkungen, die ich unterwegs so mache. Und wer meine Handschrift kennt weiss waf fuer ein Unikat da dann yu ersteigern sein wird. Ich wuerde mir eine amerkanische Versteigerung wuenschen.

ich bin froh, dass ich die Checks alle hinter mir habe und jetyt in ruhe schreiben kann. Bin schon sehr auf meinen ersten Stopp bei Melkuanus und seine Familie gespannt und was sie yu den Gschenken sagen. Ich weiss ja auch noch nicht was ich alles da eingepackt habe aber ich freue mich schon sehr auf die Gesichter und ihr Strahlen. Auf die schuechternen Kinderhaende und langsame Antasten und naeher kommen um su sehen das ich keinem was tue und kleinen dunklen Finger wenn sie yurueckhaltend meine weisse Kaesehaut mit den Haaren antippen wollen.